Heute erreichte uns eine traurige Nachricht aus unserer Station in Tamási.
Ein verletzter Hund wurde in der Nähe des Gymnasiums gefunden – abgemagert, dehydriert und mit Verletzungen im Kopf- und Gesichtsbereich.
Unsere Stationsleiterin Anett handelte sofort und brachte ihn noch am Nachmittag zum Tierarzt. Dort musste die Wunde im Gesicht geöffnet werden, da sich unter der Haut bereits Eiter gesammelt hatte.
Ein Chip war – wie so oft – nicht vorhanden. Der Test ergab Anaplasmose positiv, eine durch Zecken übertragene Infektion.
Zum Glück zeigte das Kopfröntgen keine Fremdkörper. Der arme Kerl bekommt jetzt Infusionen, Medikamente und wird weiterhin engmaschig betreut.
Solche Schicksale treffen uns immer wieder tief – aber sie zeigen auch, wie wichtig eure Unterstützung ist, damit wir diesen Hunden helfen können