Von unserer Stationsleiterin Anett haben wir wieder einmal eine Geschichte bekommen, die tief unter die Haut geht...
An einem bekannten Autobahnrastplatz in der Nähe von Tamási wurde eine junge Hündin einfach zurückgelassen. Mitten zwischen vorbeirasenden Autos, ohne die Chance zu entkommen – eine abartig gefährliche Situation, in der jedes Geräusch und jede Bewegung eine Bedrohung war. Kein Mensch weit und breit, nur ein Chip der nicht registriert war – vermutlich stammt sie aus einer Vermehrerstation.
Alíz ist etwa drei Jahre alt, ein Holländischer Schäferhund-Mix, unsicher, erschöpft, aber mit einem unglaublich sanften Wesen.
Zum Glück sind alle Tests negativ, doch ihre Milz ist stark vergrößert. Die Behandlung läuft bereits, und sie bekommt jetzt endlich die Fürsorge, die sie so dringend braucht.
Nun darf Alíz erst einmal ankommen, zur Ruhe kommen und spüren, dass sie in Sicherheit ist. In der Station bekommt sie zum ersten Mal Liebe, Zuwendung und Vertrauen – Dinge, die für viele Hunde selbstverständlich sein sollten, es aber leider nicht sind.
Wir hoffen, dass sie bald vollständig gesund wird. Danke an alle, die unsere Arbeit unterstützen und Hunden wie Alíz eine zweite Chance ermöglichen.