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Einsatz-News aus dem Hilfstransport: "Mission Ungarn" gestartet!
Früh am Morgen, als normale Menschen noch selig mit dem Kopf im Kissen lagen, hieß es für unsere Held:innen der Hilfe: Zündung an, Navi auf Ungarn gestellt, Kaffee rein, und los geht’s!
Ein Team startete im Morgengrauen in Basel, eins in Deutschland – vollbepackt mit Hilfsgütern, Tatendrang und einer beachtlichen Playlist gegen Sekundenschlaf. Und das Team aus Bern? Tja… das hat auch losgelegt – vermutlich gemütlich mit einem letzten Gipfeli und einem ausgedehnten Blick in die Wetter-App. (Wir lieben euch, ihr chilligen Berner!)
Das Ziel ist klar: heute Abend gesund, munter und mit voller Energie in Ungarn ankommen, bereit für eine Woche voller Arbeit in den Tierheimen. Wer zuerst ankommt, darf sich eine Extraportion Paprika gönnen – oder zumindest mit dem Titel „Rasende Hilfsrakete“ prahlen.

Top, die Wette gilt: Wer brettert zuerst über die ungarische Ziellinie? Wird Team Basel die Kurve kriegen? Fliegt Team Deutschland auf der Überholspur? Oder überrascht Team Bern mit einem Turbo-Endspurt?
Mitte der Woche kommt noch Verstärkung – dann heißt es: noch mehr Power, noch mehr helfende Hände, und natürlich: noch mehr Aktion für unsere vierbeinigen Freunde!
Bleibt dran, wir nehmen euch mit – in den Transporter, in die Tierheime und in die Abenteuer. Versprochen – mit Pfote drauf!

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Update von der "Mission Ungarn" – Wenn die Reise plötzlich stehen bleibt…
Heute war nix mit „Vollgas nach Ungarn“ – stattdessen gab’s einen ungebetenen Boxenstopp für unser deutsches Team.
Mitten auf der Strecke: plötzlich Panne.
Auto aus, Hoffnung an – und dann hieß es: warten. Lange. Auf einem Parkplatz. In der Sonne. Mit Snacks. Und dem ADAC als einzigem Lichtblick.

Die Diagnose? Nicht fahrbereit.
Der gelbe Engel kam, war sehr nett, aber brachte leider keine Wunderheilung.
Ergebnis: Auto muss in die Werkstatt – und weil heute Sonntag ist, bleibt die Reparatur bis morgen liegen.
Zwangspause in Österreich!
Das deutsche Team schlägt also unfreiwillig das Lager auf – irgendwo zwischen Hoffnung und Hotelmatratze.
Die Stimmung? Gedämpft.

Aber hey – wir wären nicht wir, wenn wir nicht trotzdem das Beste draus machen würden.
Not macht erfinderisch, und ein bisschen Galgenhumor ist auch mit im Gepäck.
Währenddessen zeigt sich unser Schweizer Glücksbus unbeeindruckt von allem Drama – der rollt stoisch weiter Richtung Ungarn, wo morgen der erste Einsatz im Tierheim startet.
Allein, aber mit Herz – los geht’s!
Und dann – ganz nebenbei – trudelt eine Nachricht aus dem Berner Team ein:
"Wir sind auch unterwegs."

Was niemand auf dem Radar hatte: Die Berner haben sich klammheimlich vorbeigeschlichen und die Führung übernommen!
Ob mit Strategie oder Schleichfahrt – wir ziehen den Hut.
Morgen geht’s los mit unserer Arbeit im Tierheim – mit halber Mannschaft, aber voller Motivation.
Und hoffentlich bald wieder: komplett!
Dranbleiben – wir berichten weiter aus der wilden Welt zwischen Autopannen, Hotelmatratzen und Rastplatzabenteuern.

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Letztes Update des Tages – „Mission Ungarn“: Stau, Schweiß & ein Schluck Quellwasser
Die Baslerfraktion hat’s geschafft!
Nach 15,5 Stunden auf Asphalt, durch endlose Baustellen, zähflüssigen Verkehr und gefühlt jede Autobahnausfahrt mit Stauwarnung, sind sie endlich in Ungarn angekommen.

Nicht mit quietschenden Reifen, sondern eher auf dem Zahnfleisch – aber: Mission Ankunft geglückt!
Am Ziel wartete schon die Bernerfraktion, ausgeschlafen und tiefenentspannt, mit einem Empfang der Extraklasse:
Ein kühles Quellwasser – serviert mit einem breiten Grinsen.
Wer braucht schon Sekt, wenn man nach dieser Anreise auch an einem Gartenschlauch nuckeln würde?
Stau-Highlights des Tages:
– Baustelle
– noch ’ne Baustelle
– Überraschungsstau wegen Gaffer
– und zur Abwechslung: Stau ohne erkennbaren Grund

Die Playlist war längst durch, die Snacks aus und die Nerven... nun ja.
Und unser deutsches Team?

Immer noch in Zwangsurlaub in Österreich – Auto kaputt, Stimmung aber erstaunlich gut!
Sie machen das Beste draus, genießen eine Pause, die sie sich nicht ausgesucht haben, aber nun eben verdient ist.
Es sei ihnen von Herzen gegönnt – auch wenn wir wissen, dass sie jetzt viel lieber hier wären, bereit für unseren gemeinsamen Einsatz in den Tierheimen ab morgen.

Fazit für heute:
– Basel: endlich am Ziel
– Bern: entspannt an der Quelle
– Deutschland: genießt Zwangswellness in Österreich

Morgen geht’s los mit unserer Tierschutzarbeit – mit halber Besetzung, aber voller Energie.
Danke, dass ihr uns begleitet – durch Stau, Stress und stille Heldenmomente!
Gute Nacht & bis morgen – wir melden uns aus dem Einsatz!

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Reisebericht – Tag 1 in der Villa Wuff, Bonyhád

Heute früh ging’s los – voller Vorfreude, Elan und mit einem feinen Frühstück im Bauch. Der Plan: Ankommen, anpacken, helfen.
Was wir wussten: Es wird heiß.
Was wir nicht wussten: Es wird richtig heiß.
Doch trotz Sahara-Feeling haben wir uns direkt ins Abenteuer Tierheim gestürzt.
Nach einer ordentlichen Portion Hundeknuddeln – das ist natürlich Pflichtprogramm zum Start! – luden wir Futter und Sachspenden aus dem Bus.

Und dann ging’s los: Marco sprang motiviert wie ein Duracell-Hase auf unsere Uschi – den heißgeliebten Sitzrasenmäher – und legte los wie ein Profi auf dem Grand Prix von Grasland.
Danach gab’s noch Feinarbeit mit dem klassischen Handrasenmäher. Schweiß? Viel. Spaß? Auch viel!
Ein paar unserer vierbeinigen Freunde durften sich über einen ausgedehnten Spaziergang freuen – die Schwänzchen wedelten im Takt der Dankbarkeit.

Und als unsere Kräfte langsam schwanden, kam Melinda wie ein Engel mit Kochlöffel:
Ein liebevolles, hausgemachtes Mittagessen – wir sagen nur: beste Köchin überhaupt!
Am Abend war es dann endlich so weit:
Unsere zwei Deutschen sind angekommen!
Frisch repariertes Auto, große Freude, ganz viel Wiedersehensglück.
Jetzt sitzen wir zusammen beim wohlverdienten Abendessen, tauschen Geschichten, planen den morgigen Einsatz – und sind einfach dankbar, hier zu sein.

Morgen heißt es dann: Gemeinsam voll durchstarten – für die Tiere, für die Villa Wuff, für den Tierschutz!
Bis dahin: Gute Nacht aus Ungarn

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Reisebericht – Tag 2 in der Villa Wuff

Heute war richtig was los – Team Tatendrang war im Volleinsatz!
Früh am Morgen ging’s gleich zur Sache: Wir wagten uns mutig in die Höhle der kleinen Piranhas – auch bekannt als Welpenbude 1.
Mit viel Herz (und etwas Ohrenstöpsel-Energie) wurde sauber gemacht, während die kleinen Racker fröhlich durch die Gegend tobten.
Parallel dazu wurde draußen geschuftet:

Wiese? Riesig. Sonne? Unerbittlich. Motivation? Ungebrochen.
Doch dann: Drama im Gras! Unser in die Jahre gekommener Handrasenmäher verabschiedete sich mit einem letzten Röcheln.
Aber wie wir nun mal sind: Nicht lang gefackelt – Tierheim, zack, neuer Rasenmäher gekauft.
Und schon ging’s weiter mit der Wildgraspflege deluxe.

Zur Abwechslung (und Abkühlung) landete das ein oder andere menschliche Körperteil in der Hundebadewanne – keine Spa-Oase, aber für 5 Minuten pures Glück.
Natürlich durften auch heute wieder einige unserer Vierbeiner auf einen schönen Spaziergang, bevor es richtig ernst wurde:
4 Kubikmeter Sand wurden für die Zwinger angeliefert.
Und dann begann sie: die große Schipperei bei Gluthitze.
Wir haben so durchgezogen, dass wir gleich neuen Sand für morgen bestellt haben – wenn schon, denn schon!
Besonders berührend heute:

Unsere beiden Mädels haben sich über eine längere Zeit zu unseren ängstlichen Friedhofhunden gesetzt – ohne Druck, ohne Erwartung, einfach nur mit leiser Präsenz, Geduld und viel Herz.
Nur da sein.
Denn: Nicht alle Menschen sind böse – und genau das durften die Hunde heute wieder spüren.
Und dann wäre da noch unsere Alltagsheldin Melinda, die sich erneut in der Küche verausgabt hat, um uns mit einer fantastisch ungarischen Mahlzeit zu verwöhnen.
Sie zaubert nicht nur auf dem Herd – sie schenkt uns Kraft, Geschmack und Liebe auf dem Teller.

Fazit von Tag 2:
Ein Tag voller Arbeit, Schweiß, Gänsehaut-Momente – und richtig viel Herz.
Und morgen? Wird weiter geackert – mit noch mehr Sand, noch mehr Liebe und hoffentlich ein bisschen weniger Sonnenbrand.

 

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Reisebericht – Tag 3 in der Villa Wuff

Sand, Schweiß & Schmerzsalbe – und trotzdem Herz pur
Wir versuchen ja wirklich, unsere Reiseberichte abwechslungsreich zu gestalten – aber heute fühlte sich an wie gestern in der Hardcore-Version.
Nur heißer. Nur mehr Sand. Nur noch weniger Kreuz.
Wie gewohnt startete unser Tag mit der Reinigung der Terrorbabys – auch liebevoll „Welpenbude“ genannt, aber das klingt einfach zu harmlos.
Trotz eigentlich angenehmer Morgentemperaturen war der Schweiß wieder schneller da als die Frühstückssemmel.

Dann: Sand, die Zweite.
Die neue Lieferung rollte bereits heran, und wir standen in Reih und Glied mit Schubkarre und Schaufel, bereit wie Bauarbeiter bei der Olympiade.
Spoiler: Das war nicht die letzte Fuhre heute.
Insgesamt haben wir heute 18 TONNEN SAND bewegt.
Ja, achtzehn. In Worten. Ohne Bagger. Nur mit Muskelkraft, Kampfgeist und leichtem Wahnsinn.
Natürlich gab’s zwischendurch auch wieder Spaziergänge für unsere Fellfreunde, die das große Glück haben, mit wedelndem Schwanz aus dem Alltag zu entfliehen – und wir mit ihnen.

Am Nachmittag dann ein kleiner Stich ins Herz:
Ein neuer Bewohner kam in der Villa Wuff an – ein kleiner Welpe, gefunden auf der Straße.
So niedlich, so verloren, so traurig – und leider haben wir keinen freien Zwinger mehr.
Die Stimmung sackte kurz in den Keller, aber das Herz sagt: Wir schaffen das schon. Irgendwie. Immer.

Nach getaner Arbeit versammelten wir uns in der Pension zum inoffiziellen Wettbewerb:
"Wer hat die meisten Blasen?" Es folgten ehrliche Schmerzgeständnisse über Rücken, Knie und Nacken, gekrönt von einer gemeinschaftlichen Voltaren-Eincreme-Session, bei der mehr gestöhnt als geredet wurde.  Aber Feierabend? Noch lange nicht!

Zwei unserer Power-Mädels sind am Abend noch Richtung Budapest aufgebrochen – ganze 4 Stunden Fahrt – um ein weiteres Mitglied der Hundehilfe abzuholen.
Die Nacht wird kurz, die Augenringe lang – aber das Herz voll.
Fazit Tag 3: Sand in jeder Ritze, Muskeln am Limit, aber trotzdem Lächeln im Gesicht. Denn wir wissen, wofür wir das tun. Und das ist alles, was zählt.

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Budapest-Update: Tracy an Bord – Katty und Bibi am Limit!

Mit letzter Energie (und vermutlich mehr Kaffee als Blut im Körper) sind Katty und Bibi heute Abend in Budapest eingerollt – auf dem sprichwörtlichen Zahnfleisch.
Doch der Einsatz hat sich gelohnt: Tracy ist sicher eingestiegen!
Kurze Umarmung, Koffer rein, keine Zeit für Smalltalk – denn: ab zurück nach Bonyhád!
Das Team ist jetzt endlich komplett – auch wenn die Hälfte nur noch mit Voltaren zusammengehalten wird.
Aber hey, wer braucht schon Schlaf, wenn man Hunde retten kann?

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 Reisebericht – Tag 4 in der Villa Wuff

Notfälle, Neuzugänge & ein großes Fotoshooting. Heute war ein Tag voller Emotionen – von tieftraurig bis hoffnungsvoll.
Am Vormittag erreichten uns zwei Notfall-Katzen, die uns schlicht das Herz zerrissen: Ein kleines Kätzchen ist hinten gelähmt, das andere blind – und es steht bereits fest, dass beide Augen entfernt werden müssen. Wir wissen noch nicht, was die Zukunft für die zwei bringt, aber wir kämpfen – wie immer – um jede kleine Seele.

Heute stand der erste Weg in die Tierklinik an – viele Fragen, wenig Antworten, aber ganz viel Mitgefühl.
Auf der Rückfahrt dann der nächste Schreckmoment: Ein Hund steht plötzlich mitten auf der Straße. Also: Bremsen, aussteigen, anlocken, sichern, einladen.  Kein Chip, voller Flöhe, verwahrlost.

Fazit des Tages: ein neuer Bewohner in der Villa Wuff. Willkommen, du Streuner – ab jetzt wird alles besser!
Währenddessen war der Rest unseres Teams wieder im Dauereinsatz:
Spielwiesen wurden eingerichtet, Schattenplätze liebevoll gebaut, Zwinger gereinigt und gefühlt ein Halbmarathon an Schritten beim Hundeausführen absolviert.  

Und dann – ein Highlight zum Schluss:
Für eine unserer Welpengruppen mit ihren Mamis stand heute das große FOTOSHOOTING an!
Für unsere Schützlinge ist das mehr als nur ein hübsches Bild – es ist ihr Start in ein neues Leben!
Denn: Wer fotografiert wird, kommt bald auf unsere Homepage – und darf hoffen, bald ein liebevolles Zuhause zu finden.
Ein Tag, der uns alles abverlangt hat – aber auch wieder zeigt, warum wir hier sind.
Für jedes Tier. Für jede Hoffnung. Für jede Zukunft.

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Reisebericht – Tag 5: Überraschungsgäste, Holzschlacht & veganes Grillvergnügen

Der heutige Morgen begann mit einem echten Knaller beim Frühstück! Plötzlich standen da – ganz ohne Ankündigung – ein weiteres Teammitglied samt Freundin, frisch angereist aus der Heimat, um uns in den letzten Tagen noch zu unterstützen. Die Freude war riesig! (Und ein bisschen Verwirrung auch – aber das legen wir als Rührung aus. )

Heute war dann auch schon unser letzter Tag in der Villa Wuff – und den haben wir bis zur letzten Minute ausgekostet. Melinda hatte natürlich nochmal eine feine To-do-Liste parat.  Sand war gestern – heute war der Endgegner: Holz. Viel Holz. Und Steine.
Wir haben das Brennholz ordentlich eingeräumt. Den Schwimmteich verschönert (bitte Applaus für das ästhetische Steinlegen!)
Unsere neuen Spielwiesen eingeweiht – die Hunde flippten fast vor Freude aus!  Der gestrige Neuzugang wurde von seiner verfilzten Rüstung befreit und bekam ein wohlverdientes Bad.

Nebenbei: Die zwei Notfall-Katzen wurden liebevoll versorgt. Hunde bespaßt und ausgeführt. Unsere Tasha wurde zum Tierarzt gebracht – Kastration und Augen-OP. Zwei unserer Mädels zogen zwischendurch los zum Futterladen – und machten kurzen Prozess:
Wagen voll, Laden leer. Morgen geht's nämlich weiter nach Nagyatád, wo wir den Lebenshof Bütyök und das dortige Tierheim besuchen und unterstützen werden.

Zum Ausklang dieses vollgepackten Tages hat uns Melinda nochmal gezeigt, was Liebe durch den Magen bedeutet: Ein traumhafter veganer Grillabend – so lecker, dass selbst die Nicht- Veganer der Gruppe kurz leise wurden.  Morgen geht’s weiter – aber heute sagen wir: Villa Wuff, wir lieben dich. 

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Reisebericht – Tag 6: Lebenshof-Idylle, Hunde-Models & Igelalarm

Den Vormittag verbrachten wir heute auf dem wunderschönen Lebenshof Bütyök bei Betti. Und wie immer war es ein echtes Herzens-Highlight für unser Team.
Zwischen Eseln, Ponys, Pferden, Schafen, Ziegen, Wildtieren und Schweinen konnten wir für einen kurzen Moment tief durchatmen. Natürlich nicht, ohne auch hier Sachspenden abzuliefern. Doch hinter der Idylle verbirgt sich auch hier traurige Realität:
Viele verletzte Katzen haben momentan bei Betti Unterschlupf gefunden. Teils schwer traumatisiert, verletzt, krank – und trotzdem so tapfer.

Als hätte das Schicksal heute ein volles Programm gebucht, wurde plötzlich auch noch ein kleiner Igel abgegeben – jung, hilflos, verloren. Jetzt bekommt auch er eine zweite Chance.  Was uns während all dem nicht losließ? Diese „bescheidene“ Temperatur.
Wir wissen nicht genau, ob wir im Tierheim, auf dem Lebenshof oder versehentlich im Backofen gelandet sind – aber wir waren eindeutig bei Umluft 38 Grad unterwegs. Die Sonne hat sich heute scheinbar einen Spaß daraus gemacht, unsere Nacken zu rösten wie Paprika auf dem Grill. Aber hey, wer braucht schon Spa, wenn’s auch Schweißporen-Reinigung auf der Baustelle gibt?

Am Nachmittag ging’s weiter zu Ivett: Erster Halt im Vereinshaus, Futter- und Sachspenden abladen, neue Hunde ablichten – Models überall, wohin das Auge reicht. Danach Besuch im Tierheim: Ein Rundgang, viele neue Gesichter und noch mehr Fotos für unsere Vermittlungsseite. Jedes Bild zählt – und jedes davon kann ein Leben verändern.

Die Uhr tickte – und unsere Mägen ebenso. Denn die Küche in unserer Pension macht pünktlich Feierabend.
Also rein ins Auto, Fenster runter, Schweiß trocknen lassen – und mit Vollgas Richtung Abendessen.
(Spoiler: Es war knapp, aber niemand musste hungern. Auch nicht der Fahrer.)
Fazit:
Ein Tag voller Tierliebe, harter Arbeit, großer Hitze – und ganz vielen kleinen Momenten, die uns tief berühren.

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Reisebericht – Tag 7: Fruchtsalat, Abschiedstränen & Abfahrt in die Nacht

Heute Morgen machten wir uns mit einem bis unters Dach vollgepackten Bus auf den Weg nach Tamási – und wurden dort empfangen, als wären wir die internationale Tierschutz-Prominenz. Es gab frischen Fruchtsalat, liebevoll zubereitete Leckereien und ein herzliches Lächeln von allen Seiten. Ungarn kann eben nicht nur Paprika, sondern auch Gastfreundschaft deluxe!

Nach einem kleinen Tierheim-Rundgang wurden ein paar neue Hunde ins Rampenlicht gerückt – ab vor die Fotowand!
(Und ja, einer hat gleich versucht, das Stativ zu fressen. Läuft.) Danach zurück nach Bonyhád, wo wir uns an den schwersten Teil jeder Reise wagten: das Packen. Mitbringsel für unsere Liebsten, persönliche Habseligkeiten, 1.000 Voltaren-Tuben – alles musste irgendwie wieder in den Bus. Mission accomplished – fast wie Tetris

Dann war kurz Ruhe im Karton – jeder verzog sich für ein paar Minuten der horizontalen Erholung ins Zimmer, denn: Die Nacht gehört uns! Oder besser gesagt: den Glücksfellen, die heute mit uns in eine neue Zukunft reisen.

Am Abend dann das große Einsteigen: Jede Fellnase bekam ihr Plätzchen im Bus, die Papiere wurden überprüft, letzte Kuscheleinheiten verteilt. Ein bisschen Abschiedsschmerz schlich sich dann doch in unsere Herzen – denn auch wenn wir uns auf zu Hause freuen und sowieso bald wieder hier sind, lassen wir unglaubliche Menschen, treue Seelen und viele neue Freunde zurück.
Diese Woche war schweißtreibend, herzerwärmend, kräftezehrend und wunderschön zugleich.
Wir haben gearbeitet, geschleppt, geschwitzt, geweint, gelacht – und vor allem: wir haben gemeinsam geholfen.
Danke Ungarn. Danke an alle, die hier täglich über sich hinauswachsen. Und jetzt? Jetzt rollen wir los. Müde, aber voller Liebe.

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Julitransport – Rückkehr der Müden (aber Glücklichen)

Wir sind zurück in der Schweiz – müde, etwas zerzaust und mit akuter Sehnsucht nach Dusche und Sofa.
Aber: alle wohlbehalten angekommen! Die Heimfahrt? Läuft bei uns! Kein Miauen im Chor, kein Pipi-Drama, und sogar der Zoll war entspannt. Alle Papiere perfekt, die Tiere vorbildlich – als hätten sie gewusst, dass sie bald in ein neues Leben starten.

An Bord unseres Glücksbusses: 5 Hunde und 7 Katzen, die nun eine Zukunft in Liebe, Verständnis und kuscheligen Decken erwartet.
Einige sind direkt bei ihren Menschen eingezogen, andere chillen erstmal auf Pflegestellen und träumen sich ins Happy End.
Die Woche in Ungarn war: Schweißtreibend, emotional, voller Sand, Tierhaare, Baustellen, Fotoshootings und ganz viel Herz.
Körper: erschöpft – Seele: aufgetankt. Morgen heißt es für uns wieder Goodbye beste Zeit, hello Büroalltag! – mit Muskelkater, Heimweh nach Ungarn und tausend Erinnerungen im Gepäck.

Und jetzt kommt das Wichtigste: DANKE!
Danke an unsere mega Mitreisenden, die mit vollem Körpereinsatz geschuftet, geschleppt, gesandet, gelacht und gepflegt haben. Ohne euch wär’s nur halb so effektiv – und nur ein Viertel so lustig!
Danke an unsere Adoptanten, die sich für ein Tierschutz-Tier entschieden haben. Ihr macht den Unterschied – für ein ganzes Leben.
Danke an euch, unsere Community! Für jedes Like, Teilen, Herzchen, jeden Kommentar, jedes mitfiebern, mitfreuen und mitweinen.
Euer Support trägt uns – auch wenn der Rücken schmerzt und das Voltaren leer ist.

Und last but not least: Danke an unsere Pflegestellen!
Ihr seid die leisen Helden. Ihr gebt unseren Tieren das Vertrauen zurück und helft ihnen, den ersten Schritt in ein neues Leben zu gehen. Ihr seid Gold wert.
Jetzt heißt’s: Füsse hoch, Herzen voll.
Und in ein paar Wochen? Da geht’s wieder los. Versprochen.

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